Re-Aging
Medizin-Nobelpreis 2009:
Verjüngendes Enzym entdeckt worum es bei ihrer Entdeckung überhaupt geht?
Telomerase, der Jungbrunnen für Zellen
Bei jeder Zellteilung verdoppeln sich die Chromosomen, also die Träger des Erbguts. Dabei werden deren Enden, die Telomere, jedes mal ein Stückchen kürzer. Das heißt: Sie altern. In manchen Zellen existiert jedoch ein Enzym, das die verloren gegangenen Stückchen wieder aufbaut. Es heißt Telomerase und gilt als Jungbrunnen für die Zellen.
Genau diesen Zusammenhang haben die heute an verschiedenen US-Universitäten arbeitenden Wissenschaftler seit den frühen 80er-Jahren jeder für sich und in Kooperation miteinander herausgefunden.
Ein amerikanischer Hersteller schuf eines der aufregendsten neuen Produkte, die sie jemals erstellt haben. Sie haben es aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass das Altern nicht nur äußerlich sondern auch innerlich auftritt. Sie verwenden einen konzentrierten, hochqualitativen Extrakt der Astragalus Wurzel.
Sie wird seit Jahrtausenden in China verwendet und in der konzentriertesten Form trägt Astragalus zur Langlebigkeit der Stammzellen bei und verlängert und verbessert dadurch deren Fähigkeit, sich selbst zu reparieren und neue Zellen für den ganzen Körper herzustellen–und hilft dabei, gegen den Alterungsprozess auf zellulärer Stufe zu kämpfen.
Während zuvor die Gerontologen damit beschäftigt waren, im Zuge des Anti-Agings nach Mitteln zu forschen, die das Altern verzögern, haben sie erstmals einen Stoff in ihren Laboren entdeckt, der nicht nur die Alterung bremst, sondern gleichzeitig eine echte Verjüngung herbeiführen kann - eine komplett neue Ausrichtung innerhalb der Gerontologie. Der Begriff "Re-Aging" wurde geboren!
Wie kann man das verstehen?
Das gesamte Erbgut liegt beim Menschen in Form von 46 Chromosomen in den Zellen vor. An deren Enden befinden sich sogenannte Telomere, die wie Plastikkappen bei Schnürsenkeln die Chromosomen schützen. Sie bestehen aus einer Abfolge von DNA -Sequenzwiederholungen,beim Menschen ist die Sequenz TTAGGTTAGG x 1000. Sie haben keine genetische Funktion.
Bei der Zellteilung besteht die Gefahr, dass Erbinformationen verloren gehen. Telomere schützen nun die Enden der Chromosomen und machen diese unangreifbar. Sie werden jedoch selbst bei jeder Zellteilung ein Stück verkürzt. Nach einer bestimmten Anzahl von Zellteilungen sind die Telomere aufgebraucht. Menschliche Zellen sind daher auf ca. 50 bis 60 Zellteilungen begrenzt. (Hayflick.sches Limit) Anschließend teilt sich die Zelle nicht mehr, verliert ihre Funktion oder stirbt sogar ab. Die Verkürzung der Telomere ist also an dem Alterungsprozeß beteiligt.
Forscher haben nun herausgefunden (Nobelpreis 2009) , dass ein Enzym, die Telomerase, die ursprüngliche Länge der Telomeren wieder herstellen kann.
Entdecken Sie, unabhängig vom Alter, neue Möglichkeiten !